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Archives August 2021

Relax Gaming unterzeichnet Leap Gaming als neuesten Studiopartner

Relax Gaming hat eine Powered By Relax-Partnerschaft vereinbart, um die Titelserie von Leap Gaming zu integrieren. Als neuestes Spielestudio, das von dem branchenführenden Vertriebsprogramm profitiert, verfügt Leap Gaming über unzählige Erfahrungen in der Entwicklung ultrarealistischer virtueller 3D-Sport- und Casinospiele, die den modernen Spieler ansprechen.

Das Unternehmen ist dafür bekannt, Spiele zu entwickeln, die alle Bevölkerungsgruppen ansprechen. Zu den neuesten Slot-Titeln, die integriert werden sollen, gehören Football Cup, EuroLeague Legends, Aztec Stargems und Wild Gods.

Die Vereinbarung erweitert die vielfältige Auswahl an Qualitätsspielen, die den Betreiberkunden von Relax zur Verfügung steht – die in den letzten Monaten in mehreren europäischen Märkten eine beachtliche Expansion erfahren hat.

Simon Hammon, CPO bei Relax, kommentierte die Partnerschaft gegenüber Casino24 wie folgt:

„Der Fokus von Leap Gaming auf zeitgemäße Spiele und hochwertige Inhalte ist der ideale Partner für uns und unsere Betreiber. Die Vereinbarung unterstreicht den Wert, den Powered By Relax für uns, unsere Partner und Kunden hat – wir liefern Qualität und Quantität an führende Casinos in unübertroffener Geschwindigkeit. Wir freuen uns auf viele Jahre des gemeinsamen Erfolgs.“

Yariv Lissauer, CEO von Leap Gaming, fügte hinzu: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Relax Gaming, die es unserem gesamten Portfolio ermöglicht, bei den wichtigsten Betreibern der Branche eine größere Sichtbarkeit zu erlangen.

„Relax ist ein hoch angesehenes Zentrum für Gaming-Inhalte, das viele bekannte Gaming-Marken bedient. Wir freuen uns auf eine lang anhaltende und erfolgreiche Partnerschaft“.

Ein Beweis für die Glaubwürdigkeit von Powered By Relax als bevorzugte Plattform der Branche ist, dass Relax allein im Jahr 2020 von 13 führenden Glücksspielanbietern als primärer Vertriebskanal gewählt wurde, wobei in den kommenden Monaten eine Fülle weiterer Inhalte hinzukommen soll.

Valve präsentiert Gaming-Handheld Steam Deck für PC-Spiele

Das amerikanische Softwareunternehmen Valve hat das Steam Deck vorgestellt. Mit dem Nintendo Switch-ähnlichen Gaming-Handheld können Sie unter anderem PC-Spiele aus der Steam-Bibliothek spielen. Die Version mit 64 GB Speicherplatz kostet 419 Euro.

Das Steam Deck ist eine tragbare Konsole mit einem eingebauten 7-Zoll-Bildschirm und einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich und kann zur Texteingabe verwendet werden.

Joysticks, Trackpads und Tasten befinden sich an den Seiten des Bildschirms, um Spiele zu steuern. Anders als bei der Nintendo Switch können die Seiten des Steam Decks nicht abgenommen werden. Auf der Rückseite befinden sich vier Auslöser.

Laut Valve sorgt der 40-Wh-Akku dafür, dass die meisten Spiele „mehrere Stunden“ lang gespielt werden können, bevor das Steam Deck aufgeladen werden muss. „Für leichtere Aufgaben, wie Spiele-Streaming, kleinere 2D-Spiele und Web-Browsing, kann man eine maximale Akkulaufzeit von sieben bis acht Stunden erwarten.

Unterstützung für Maus, Tastatur und andere Spielespeicher
Das Steam Deck kann an einen Fernseher angeschlossen werden, ohne dass ein Dock erforderlich ist. Das Steam Deck unterstützt außerdem WiFi, kabelgebundenes Internet, Bluetooth und USB-C. Valve schreibt, dass man auch eine Maus und eine Tastatur daran anschließen kann, und dass auch andere Spieleshops als Steam auf dem Gerät installiert werden können.

Insgesamt wird es drei Modelle geben. Das günstigste Modell kostet 419 Euro und verfügt über 64 GB Speicherplatz. Die Version für 549 US-Dollar verfügt über 256 GB Speicherplatz und bietet ein schnelleres SSD-Laufwerk. Die 679-Euro-Version verfügt außerdem über ein SSD-Laufwerk und 512 GB Speicherplatz.

Das Steam Deck wird ab Dezember 2021 an die Verbraucher ausgeliefert.

Spielkassette Super Mario Bros. für 2 Millionen Dollar verkauft

Eine Spielkassette von Nintendos klassischem Videospiel Super Mario Bros. aus dem Jahr 1985 wurde für die Rekordsumme von 2 Millionen Dollar (über 1,7 Millionen Euro) verkauft, berichtet die New York Times.

Das Spiel wurde über die Verkaufsplattform Rally verkauft. Der Website zufolge befand sich das Spiel in einem ausgezeichneten Zustand, und die Verpackung war nie geöffnet worden. Das Spiel wurde von einer anonymen Person gekauft.

Rally erklärte gegenüber der New York Times, dass es das Spiel im vergangenen April für 140.000 USD gekauft habe. Zuvor hatte die Verkaufsplattform bereits ein Gebot von 300.000 Dollar abgelehnt. Das Angebot von 2 Millionen Dollar wurde jedoch sofort angenommen.

Der bisherige Rekord war nur einen Monat alt. Damals wurde ein Super Mario 64-Videospiel für 1,56 Millionen Dollar versteigert. Zuvor kam ein versiegeltes Exemplar von The Legend of Zelda für 870.000 Dollar unter den Hammer.

Nach dem Commodore 64 bekommt auch der Amiga 500 ein Remake

Der Amiga 500, ein beliebter Computer, der seit den späten 1980er Jahren von Commodore verkauft wurde, bekommt ein Remake. Der A500 Mini wird von der Firma RetroGames entwickelt, die bereits eine neue Version des Commodore 64 hergestellt hat.

Obwohl der Amiga 500 als Heimcomputer verkauft wurde, entwickelte er sich vor allem in Europa zu einem beliebten Spielecomputer.

Die neue Version von RetroGames enthält 25 Spiele, darunter Speedball, Zool und Worms. Es ist auch möglich, dem Retro-Computer eigene alte Amiga-Spiele hinzuzufügen. Obwohl das Design auf dem Amiga 500 basiert, kann er auch Spiele spielen, die bisher nur für die leistungsfähigeren Amigas, wie den Amiga 1200, geeignet waren.

Der A500 Mini wird mit einer USB-Version der originalen Amiga-Zweiknopf-Maus und einem Remake des damaligen Commodore-Gamepads ausgeliefert.

Der A500 Mini wird Anfang 2022 auf den Markt kommen. Die Verfügbarkeit in den Niederlanden und der Preis wurden noch nicht bekannt gegeben.

Raumfahrtunternehmen Rocket Lab startet Ende des Jahres die erste Mondmission

Das neuseeländische Raumfahrtunternehmen Rocket Lab will Ende 2021 seine erste Mondmission starten. Es handelt sich dabei um vorbereitende Arbeiten für das Artemis-Programm der NASA, das darauf abzielt, irgendwann wieder Menschen auf den Mond zu bringen.

Rocket Lab wird den CAPSTONE-Satelliten (CAPSTONE steht für Cislunar Autonomous Positioning System Technology Operations and Navigation Experiment) auf den Mond bringen. Dort wird der Satellit testen, welche Schubkraft erforderlich ist, um in die richtige Umlaufbahn um den Mond zu gelangen. Sie testet auch die Navigationstechnologie.

Wenn die Mission erfolgreich ist, wird sie der NASA helfen, künftige Annäherungen an den Mond sicherer zu machen und Raumfahrzeuge in eine Umlaufbahn um den Mond zu bringen. Die Mission von CAPSTONE wird etwa sechs Monate dauern.

Die Rakete von Rocket Lab sollte eigentlich Anfang 2021 in die Luft gehen, aber das wurde verschoben. Auch der Standort wurde geändert. Anstelle eines Starts von den Vereinigten Staaten aus wird die Rakete von Neuseeland aus starten. Weitere Erklärungen wurden nicht gegeben.

„Flexibilität ist normalerweise kein Wort, das Mondmissionen beschreibt, aber der Vorteil von zwei Startplätzen ist, dass wir den besten für die Mission wählen können“, sagte Peter Beck, Geschäftsführer von Rocket Lab.

Der Start wird für Rocket Lab ein wichtiger sein. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zwei Raketenprobleme. Infolgedessen konnte ein Satellit der United States Space Force, eines neuen Teils der US-Streitkräfte, im Mai nicht gestartet werden. Das geschah Ende letzten Monats.

Richter erlaubt Autofahrern, das Telefon auf dem Schoß zu halten (aber nicht zu halten)

Ein Autofahrer, der wegen Telefonierens am Steuer bestraft wurde, muss die 240 Euro Bußgeld nun doch nicht zahlen. Das Telefon lag auf seinem Schoß, obwohl das Gesetz nur das Halten eines Telefons während der Fahrt verbietet.

Das Berufungsgericht Arnheim-Leeuwarden, das für Berufungen bei geringfügigen Verkehrsverstößen zuständig ist, gab am Dienstag bekannt, dass es zugunsten des Autofahrers entschieden hat. In diesem Fall kann nicht nachgewiesen werden, dass das Telefon während der Fahrt in der Hand gehalten wurde, so das Gericht.

Im Jahr 2018 gab es einen ähnlichen Fall in den Niederlanden. In diesem Fall wurde ein Autofahrer mit einem Bußgeld belegt, weil er sein Smartphone in einer Freisprecheinrichtung bedient hatte. Das Gericht entschied jedoch, dass das Berühren eines Telefons nicht immer mit dem Halten eines Telefons gleichzusetzen ist, und strich eine Zeile aus dem Bußgeldbescheid. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Berühren eines Telefons in einer Freisprechanlage immer erlaubt ist.

Nach dem Gesetz darf ein Telefon im Auto nur freihändig bedient werden, zum Beispiel über einen Sprachassistenten. Das Halten des Telefons während der Fahrt ist nicht erlaubt. Auch das Einklemmen eines Telefons zwischen Kopf und Schulter ist strafbar. Die Verwendung von Navigationssoftware auf einem Smartphone ist erlaubt.

Spotify will AirPlay 2 immer noch zur iOS-App hinzufügen

Spotify plant immer noch, AirPlay 2 zu seiner iOS-App hinzuzufügen, so der Musikdienst gegenüber The Verge. Die Funktion sorgt unter anderem dafür, dass Musikdateien besser gepuffert werden und somit weniger anfällig für Schluckauf sind.

Anfang der Woche gab es Verwirrung um ein Status-Update für die AirPlay 2-Unterstützung. Darin erklärte ein Spotify-Mitarbeiter, dass die Entwicklung aufgrund von „Kompatibilitätsproblemen mit dem Audiotreiber“ vorübergehend gestoppt wurde. Der Audiotreiber soll sicherstellen, dass die Software ordnungsgemäß mit ausführenden Audiogeräten wie Kopfhörern und Lautsprechern funktioniert.

Spotify sagt in einer Antwort an The Verge, dass die Informationen in dem Beitrag „unvollständig“ waren und dass der Dienst immer noch an der Unterstützung von AirPlay 2 arbeitet. Das Unternehmen verspricht, die Nutzer auf dem Laufenden zu halten.

Die aktuelle iOS-Version von Spotify unterstützt die erste Version von AirPlay. Allerdings gibt es Probleme mit der Funktion, z. B. eine Verzögerung von mehreren Sekunden beim Anhalten oder schnellen Vorspulen einer Musikdatei.

Persönliche Daten beim Rentenverwalter Blue Sky Group durchgesickert

Die Blue Sky Group ist von einem Datenleck betroffen, teilt der Rentenverwalter auf seiner Website mit. Die persönlichen Daten der Teilnehmer, die eine Rente von der Blue Sky-Gruppe erhalten, sind mit ziemlicher Sicherheit an die Öffentlichkeit gelangt. Das Unternehmen verwaltet die Renten von Zehntausenden von Mitarbeitern von Unternehmen wie KLM, SNS Reaal und Philips.

Es ist unklar, wie viele Menschen genau betroffen waren. Böswillige verschafften sich über eine Phishing-E-Mail, die ein Mitarbeiter des Unternehmens anklickte, Zugang zu den Daten.

Das Unternehmen hat das Leck inzwischen geschlossen und Maßnahmen ergriffen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. Das Leck wurde auch der niederländischen Behörde für personenbezogene Daten gemeldet, und die Blue Sky Group wird Anzeige bei der Polizei erstatten.

Betroffene Personen werden per E-Mail über das Leck informiert. „Wir bitten die Teilnehmer, besonders aufmerksam auf E-Mail-Verkehr, Telefonanrufe, andere Textnachrichten und Ereignisse zu achten, die verdächtig sind und möglicherweise zu Betrug führen könnten“, schreibt die Blue Sky Group, die die Situation bedauert und sich entschuldigt.

Instagram gibt Nutzern mehr Möglichkeiten, unerwünschte Beiträge zu blockieren

Instagram-Nutzer haben nun mehr Möglichkeiten, unerwünschte oder belästigende Beiträge und Kommentare zu blockieren. So wird es zum Beispiel möglich sein, Kommentare und private Nachrichten einzuschränken, wenn ein Beitrag viral geht, teilte die Facebook-Tochter am Mittwoch mit.

Insgesamt werden drei neue Funktionen eingeführt. Zusätzlich zu der bereits erwähnten Funktion zum Sperren von privaten Nachrichten werden deutlichere Warnungen angezeigt, wenn jemand Beleidigungen posten will.

Außerdem haben alle Instagram-Nutzer jetzt Zugriff auf die Funktion „Versteckte Wörter“, die private Nachrichtenanfragen mit anstößigen Texten herausfiltert. Die letztgenannte Funktion war bereits in einigen Ländern verfügbar, kann aber nun von allen genutzt werden.

Das soziale Medium geriet kürzlich in die Kritik, weil es nicht genug gegen rassistische Nachrichten unternimmt. Nachdem drei britische Fußballspieler im EM-Finale gegen Italien einen Elfmeter verschossen hatten, wurden sie mit rassistischen Nachrichten und Emoji überschwemmt. Später gab Instagram zu, dass tatsächlich etwas schief gelaufen war, erklärte aber auch, dass es sich um einen „technischen Fehler“ gehandelt habe.

SpaceX übernimmt das junge Satellitenunternehmen Swarm Technologies

Das Raumfahrtunternehmen SpaceX erwirbt Swarm, ein Startup mit 30 Mitarbeitern und einem aktiven Netzwerk von 120 Kleinsatelliten. Dies geht aus Dokumenten hervor, die der Federal Communications Commission, der amerikanischen Aufsichtsbehörde für den Telekommunikationssektor, vorgelegt wurden.

Die Übernahme ist bemerkenswert, weil SpaceX fast alle seine Raketen und Satelliten selbst entwickelt. Es ist nicht bekannt, was SpaceX für die Übernahme bezahlt hat.

Swarm wird wahrscheinlich in das Starlink-Netzwerk von SpaceX integriert werden. Mit diesen Satelliten bringt das Raumfahrtunternehmen das Internet auf die Erde, um auch entlegenere Gebiete anzubinden. In den Unterlagen schreibt Swarm, dass die Übernahme „die kombinierten Unternehmen stärken wird“. „SpaceX wird von der Expertise des Swarm-Teams und dem geistigen Eigentum des Unternehmens profitieren.“

Swarm wurde im Jahr 2016 gegründet. Das Startup nutzt kleine SpaceBEE-Satelliten und bietet Internet mit geringer Bandbreite an, das sich besonders für leichte Anwendungen eignet, zum Beispiel für IoT-Geräte. Diese Geräte werden mit Hilfe von Tiles, einer Art Modem, das die Kunden auf der Erde aufstellen, an das Netz angeschlossen. Die Technologie von Swarm wird unter anderem in den Bereichen Landwirtschaft, Energie und Verkehr eingesetzt.